Methode & Wirksamkeit

Die Atlaskorrektur-Therapie ist keine neuartige Methode. Sie leitet sich ab von der seit Jahrzehnten unter dem Namen Atlastherapie nach Dr. Arlen bekannten Methode, die ihre Anwendung überwiegend bei Kindern mit Kiss-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetriestörung) findet. Die Atlaskorrektur bei Erwachsenen war und ist hier weniger erfolgreich, denn sie erfordert wesentlich mehr Intensität.

Dafür wurde nun ein spezielles Gerät mit pulsierender Technik und ausreichender Intensität (THEMPER-Technologie) als Hilfsmittel entwickelt. In der Vorbehandlung kommen 2 Themper Geräte zum Einsatz, während der Korrektur der Atlaswirbelposition ein Themper Gerät. Dieses ermöglicht seit einiger Zeit auch beim Erwachsenen eine Atlaskorrektur in nur einer einzigen Sitzung.

Die Bedeutsamkeit der Atlaskorrektur

Durch die Wirbelsäule verläuft das Rückenmark und tritt durch das Loch der Schädelunterseite ein. Dabei verlaufen in der direkten Nähe des Atlaswirbels blut- und hirnversorgende Gefäße wie die innere Schlagader Art. Vertebralis int., die innere Jugularisvene, Lymphgefäße und der wichtige Vagusnerv. Bei einer Fehlstellung des Atlas kann es nun zu einem verengten Durchlass kommen, welcher wiederum Gefäße komprimieren und somit den „Blut- und Nervendurchfluss” stören kann.

Ebenso verhält es sich mit dem Vagusnerv, dem X Hirnnerv, welcher das vegetative Nervensystem reguliert. Auch hier kommt es bei einer Verengung zu Störungen und Blockaden, die sich auf den Kopf, das Herz-Kreislauf-System, die Atmung, die Verdauung, den Schlaf, die Schweißregulation und vieles mehr auswirken.

Die Atlaskorrektur nach atlasreflex® stellt eine Methode zur Abschwächung / Aufhebung verschiedenster Symptome dar.

Die Symptome sind oft vom Ausmaß der Verschiebung des Atlas abhängig. In dieser Muskelregion sind das Gleichgewicht, die Lage zum Raum, die Lage vom Kopf zum Körper und zuletzt eine Vielzahl aller Haltungsrezeptoren eingelagert. Mit der ständigen Arbeit, diese Dysbalance auszugleichen, wird dem Körper ein Höchstmaß an Muskelkraft und Ausdauer abverlangt, und letztendlich ergibt sich eine Überforderung der betroffenen Muskeln und deren Verspannung. Dies kann Nackenbeschwerden, Spannungskopfschmerzen, Schwindel und Kopfbewegungseinschränkungen auslösen. Körperabwärts beeinflussen die asymmetrisch arbeitenden Muskeln die Wirbelsäule und das Becken. Der Vagusnerv beeinflußt körperabwärts Herz, Blutdruck und vor allem den Magen.

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